Auf Anfrage des SonntagsBlick habe ich zusammen mit anderen mehr oder weniger Prominenten eine persönliche Liebeserklärung an die Schweiz verfasst:
«Ich liebe das Kleine an der Schweiz. Die kulturelle Vielfalt, die Widersprüche und doch die nahen Wege, selbst in unserer grössten Stadt. Ich liebe das Utopische an der Schweiz. Den Hinterland-Anarchismus: Alpen-Trotz gegen eindimensionalen Fortschrittswahn. Eine Verfassung, welche (ganz altmodisch in Zeiten der neoliberalen Marktvergötterung) «die Stärke des Volkes am Wohl der Schwachen misst». Und ich liebe den Alltag in der Schweiz. Denn er ist toleranter, liberaler und weltoffener, als das die Rütlischwur- und Reduit-Nostalgiker gerne hätten.»