Von 2003 bis 2010 arbeitete ich sieben Jahre als Generalsekretär der migrationspolitischen Organisation „Solidarité sans frontières“. Nach meiner Wahl in den Nationalrat 2011 erhielt ich die Möglichkeit, für die Grünen einen Sitz in der Staatspolitischen Kommission (SPK-N) einzunehmen. Diese Kommission berät das Asylgesetz, das Ausländergesetz und das Bürgerrechtsgesetz und diskutiert Integrationsfragen. Hier kann ich meine Kompetenzen einsetzen für eine Migrationspolitik, welche die Grundrechte aller Menschen Ernst nimmt. Seit der Annahme der Masseneinwanderungs-Initiative (MEI) hat die Kommission zudem ein wichtiges neues Geschäft erhalten. Den Erhalt der Bilateralen finde ich diesbezüglich besonders wichtig.
Oft fragen mich WählerInnen: Warum setzt Du Dich als Grüner nicht mehr für Umwelt-, Verkehrs- und Energiepolitik ein? Der Grund ist meine Kommissionsverantwortung als unterdessen einziger Vertreter der Grünen in der SPK-N. In den Medien sind Parlamentarierinnen und Parlamentarier am meisten mit den Themen ihrer Kommission präsent.
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