Ich brauche Unterstützung!Lesedauer ca. 2 Minuten

blogpost_glaettlilaufggr_squareAuch 2010 findet der Lauf gegen Rassismus statt. Der Gewinn kommt der Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich (SPAZ), dem colectivo sin papeles Zürich und Bleiberecht für alle Zürich zugute. Nun suche ich dringend SponsorInnen und danke allen, die sich schon gemeldet haben!

Wie funktioniert es? Ich laufe max. 55 Minuten – Start: 12h am Sonntag, 12. September. Eine Runde ist 400m lang. Und ich bitte Dich darum, mich mit einem festen Beitrag pro Runde zu sponsern. Das heisst, wenn ich 10 Runden laufe, dann wird Dir ein Einzahlungsschein über den zehnfachen Rundenbetrag zugeschickt, sollte ich 20 Runden laufen, ist die Rechnung doppelt so hoch.

Bitte trage Deine Unterstützung ein unter: http://www.laufgegenrassismus.ch/anmeldung/onlineanmeldung-laeufersponsoren/

Wen unterstützt Du mit Deinem Sponsoring?

Das eingenommene Geld kommt vollumfänglich der Sans-Papiers-Bewegung zugute!

Die Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich (SPAZ) unterstützt seit ihrer Gründung 2005 durch Gewerkschaften und MigrantInnen-Organisationen undokumentierte MigrantInnen in der Wahrnehmung ihrer Grundrechte und ist in der Zwischenzeit zu einer weitherum anerkannten Fachstelle angewachsen. Im vergangenen Jahr haben die Beratungen erheblich zugenommen.
Neben der Beratungstätigkeit betreibt die SPAZ intensiv Öffentlichkeits- und politische Arbeit. So ist sie an der landesweiten Kampagne „kein Kind ist illegal“ beteiligt und bereitet eine Kampagne zur Regularisierung von Sans-Papiers-Hausangestellten vor. Als Grundlage dazu hat die SPAZ zwei Studien durchgeführt, eine über die Arbeitsbedingungen bei irregulärer Anstellung im Privathaushalt im Kanton ZH und eine zweite über den Anteil von Sans-Papiers, die in diesem Sektor arbeiten. Vielen Dank!

MIRSAH – Die Beratungsstelle für Migrations und Integrationsrecht des Schweizerischen Arbeiterhilfswerks SAH Zürich erteilt Rechtsauskunft zu Aufenthaltsrecht, Familiennachzug, Arbeitsbewilligung, Visum und Einbürgerung. Sie füllt damit eine Lücke des öffentlichen Beratungsangebotes und richtet sich vor allem an Rat Suchende, die sich keinen Anwalt leisten können, aber dennoch auf kompetente juristische Beratung angewiesen sind. MIRSAH geht vom Grundsatz aus, dass Integration nur möglich ist, wenn Migrantlnnen nicht nur auf Pflichten aufmerksam gemacht, sondern auch bei der Wahrnehmung ihrer Rechte unterstützt werden.

Solinetz A – Das Solidaritätsnetzwerk für und von Afrikanerlnnen mit HIV
bietet in der Schweiz lebenden afrikanischen Migrantlnnen mit HIV und ihren Angehörigen Begleitung im Alltag, psychosoziale Unterstützung sowie Haus- und Spitalbesuche. Hinzu kommen Diskussions- und Austauschtreffen, soziale Anlässe und die Organisation gemeinsamer Freizeitaktivitäten. Neben der individuellen Beratung von Betroffenen steht der Kampf gegen Stigmatisierung und soziale Isolation im Zentrum. Das Solinetz wird ausschiesslich von Freiwilligenarbeit getragen; für eine Professionalisierung fehlen bislang die finanziellen Mittel.